Was Pulsation im Produktionsprozess bedeutet
Heutzutage zählen bei einer Pumpe nicht nur niedrige Anschaffungskosten. Die Folgekosten können oft die ursprünglichen Investitionskosten vielfach übersteigen. Verantwortlich hierfür ist oft Pulsation.
Wie im Stop-and-go-Verkehr verursacht Pulsation viele Nachteile, wie z. B.:
- Höherer Energieverbrauch
- Erhöhter Verschleiß am Pumpaggregat und dem angeschlossenen Rohrleitungssystem
- Bauteilausfälle und unnötige Produktionsstillstände
- Extra Kosten zur Kompensation (Windkessel, ...)
- Schlechtere Qualität des Endproduktes
Warum unsere Drehkolbenpumpen die weltweit niedrigste Pulsation haben
Wie oben dargestellt, haben Drehkolbenpumpen üblicherweise einen zweiflügligen Rotor. Die Volumenfunktion entspricht fast einer Sinuskurve. Die beiden geraden Verdränger arbeiten somit mit hoher Pulsation.
Manche Drehkolbenpumpen unserer Mitbewerber haben drei oder vier Flügel. Die zusätzliche Kurve minimiert die Pulsationsamplitude; Pulsation ist aber immer noch merklich vorhanden.
Unsere Drehkolbenpumpe löst dieses Problem auf eine ganz andere, aber geniale Art und Weise. Unsere Verdränger sind gegeneinander um 90 ° gewendelt. Man kann diesen sog. Wendelkolben® vereinfachen, indem man ihn in einzelne Scheiben aufteilt (Anzahl=n). Jede Scheibe entspricht dann einem geraden Rotor. Bei unseren Wendelkolben® gilt n=∞, was bedeutet, das die Pulsationsamplitude auf das absolute Minimum reduziert wird. Beide Rotore haben eine Überlappung von 270 ° und kompensieren sich hiermit. Dies hat das weltweit pulsations- und vibrationsärmste Förderverhalten zur Folge, sowie die niedrigste Energieaufnahme und ein einzigartig schonendes Förderverhalten im Vergleich zu anderen Drehkolbenpumpen.
Da bei unserer Pumpe nichts vibriert und wackelt, kann man eine Münze auf ein laufendes Aggregat stellen, ohne dass sie umfällt. Durch die niedrige Pulsation wird gleichzeitig auch die Lärmbelästigung reduziert.